Plathiena
Der westlichste Strand, den ich noch der Nordküste zuordne, ist Plathiena. Von Plakes erstreckt sich ein grünes Tal mit Olivenbäumen hinab zum Meer und endet im Strand von Plathiena. Die Anfahrt erfolgt in der Regel über Plakes, es gibt jedoch auch eine unbefestigte Straße von Firopotamos aus.
Der Strand von Plathiena grenzt unmittelbar an die Besucherparkplätze und besteht aus einer Mischung aus Kies, Sand und trockenem Seegras. Keine perfekten Wohlfühlfaktoren, aber wer gerne ausgiebig in warmem, seichtem Waser planscht, kommt hier auf seine Kosten. Plathiena punktet mit ungaublich flachem Wasser, das sich in der Bucht auf Badewannentemperatur aufheizt. Ein weiterer Pluspunkt ist die Tatsache, dass man vom Strand aus dem Sonnenuntergang in Richtung Antimilos zuschauen kann, während dabei das gesamte Tal in ein wohlig warmes Licht getaucht wird. Aus diesen Gründen ist Plathiena in der Sommersaison stark frequentiert, die Parkmöglichkeiten erschöpfen sich schnell und in dieser ansonsten abgelegenen Idylle kann es sogar plötzlich zu einem regelrechten Verkehrsinfarkt kommen, wenn die Zufahrtsstraße beidseits zugeparkt wird.
Ein kleine Beachbar mit einigen schattigen Sitzplätzen versorgt im Sommer die Badegäste mit dem Nötigsten.
Update 06/18